Fachliche Unterstützung der Umweltverbände bei deren Interessensvertretung im Rahmen der Umsetzung der Ökodesign-Richtlinie (EuP-RL)

Hintergrund und Aufgabenstellung

In der Umsetzung der europäischen Ökodesign-Richtlinie 2005/32/EG (EuP-Richtlinie) spielen Akteursdialoge eine herausragende Rolle. Ziel ist es, durch eine ausgewogene Beteiligung aller Akteursgruppen zu Ergebnissen mit möglichst großer Akzeptanz zu finden. Die EU-Kommission unterstützt die Umwelt-NGOs bei ihrer Interessensvertretung im Rahmen dieser Akteursdialoge. Der Auftragnehmer des entsprechenden Unterstützungsvertrages, ECOS, hat ein EU-weites Netzwerk aus NGOs initiiert und Ökopol mit der organisatorischen Unterstützung und wissenschaftlichen Beratung dieses Netzwerkes beauftragt.

Die Ökodesign-Richtlinie schafft einen Rahmen für die Festlegung verbindlicher Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte. Da ein Großteil der Umweltwirkungen eines Produktes durch das Design und die Konstruktion bereits vorbestimmt wird, zielt die EuP-Richtlinie darauf ab, die Umweltverträglichkeit energiebetriebener Produkte während der Designphase zu verbessern.

Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse

Der Auftraggeber wird dabei unterstützt, geeignete Instrumente der Kommunikation innerhalb des Netzwerkes aus Umwelt-NGOs und darüber hinaus nach außen aufzubauen.

Die inhaltliche Aufarbeitung der umfangreichen Dokumente und Prozesse im Rahmen der EuP-Richtlinie sowie die technische Beratung zu verwandten Themenfeldern erleichtert den Umwelt-NGOs die eigene Positionsfindung im EuP-Akteursdialog.

EUP-Netzwerk

Kontakt:

Laura Spengler

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