Rechtssicheres Kunststoffrecycling unter aktueller REACH- und Abfallgesetzgebung – Leitfaden und Positionspapier auf Basis praktischer betrieblicher Beispiele.
Mit dem Projekt wurden zwei zentrale Zielsetzungen verfolgt: Zum einen sollten Kunststoff-Recycler und weitere Akteure in den Wertschöpfungsketten in Ergänzung bereits vorliegender Handreichungen eine weitergehende konkrete Hilfestellung für den Umgang mit Materialströmen bekommen, die Stoffe enthalten, welche unter das Zulassungs- und/oder Beschränkungsregime fallen oder die aus anderen Gründen in den Regelungssystemen von Chemikalien- und Abfallpolitik reglementiert sind. Zum anderen sollte auf ein gemeinsames Verständnis der Industrieakteure und der relevanten deutschen Behörden bezüglich der (Interpretation der) rechtlichen Rahmensetzungen hingewirkt werden, um auf dieser Basis einen Beitrag zu einem bundesweit einheitlichen Vollzug zu leisten und um darüber hinausgehend möglicherweise eine einheitliche (fachliche) Positionierung in den weiteren Debatten auf der EU-Ebene zu erreichen. Um diese Ziele zu erreichen, wurde ein praxisnaher Leitfaden für Unternehmen, und Abfallbesitzer (Handwerker, Abbruchunternehmen,…) entwickelt, konkret ausgearbeitete Praxisbeispielen zu Auswirkungen unterschiedlicher Rechtsauslegungen auf die beteiligten Akteure (Recyclingunternehmen, Recyclatabnehmer und zuständige Behörden) erstellt sowie ein Positionspapier zur Interpretation des rechtlichen Rahmens und den Kriterien zum Abfallende für den Materialstrom Kunststoff verfasst.
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