REACH-Weiterentwicklung: Analyse des Beschränkungsverfahrens (AP5.1) (FKZ: 3717 67 410 0)

Der Bericht dokumentiert die Analyse wie die ursprüngliche Intention des Gesetzgebers bezüglich des Beschränkungsverfahrens in den REACH-Text übertragen und in den Leitfäden interpretiert sowie in den praktischen Arbeitsabläufen umgesetzt wurde. Die Identifizierung von Treibern für den Aufwand und die Dauer der Entwicklung, Begründung und Verabschiedung von Beschränkungen war im Fokus der Untersuchung.

Anhand einer Literaturanalyse und der Bearbeitung von Fallstudien wird gezeigt, dass die Schritte des Beschränkungsverfahrens insgesamt ihre Funktion erfüllen und die Meinungsbildung der Ausschüsse in Kombination mit der Konsultation von Interessengruppen sicherstellt, dass unerwünschte Auswirkungen von Beschränkungen vermieden werden. Dennoch wurden verschiedene Möglichkeiten identifiziert, wie Chemikalien schneller und effizienter beschränkt werden können.

Olaf Wirth

Kontakt:

Dirk Jepsen

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