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Übersetzung des Merkblattes über
Beste Verfügbare Techniken der Abfallverbrennung
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Auftraggeber:
Umweltbundesamt, Dessau
Fachbegleiter: Michael Suhr, Bernd Johnke
Durchführung:
Christian Tebert, Knut Sander, Ökopol GmbH
Laufzeit:
April 2006l - August 2006
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Hintergrund |
Im Jahr 1996 hat die Europäische Union für
Industrieanlagen die "Richtlinie zur integrierten Vermeidung
und Verminderung der Umweltverschmutzung" verabschiedet (IVU-Richtlinie).
Die Richtlinie hat zum Ziel, europaweit die Genehmigung besonders
umweltrelevanter Industrieanlagen zu vereinheitlichen und dazu beitragen,
dass Umweltverschmutzungen in Luft, Boden und Wasser vermieden oder
vermindert werden. Neben dem Schutz der Umwelt sollen dadurch Standort-
und Wettbewerbsverzerrungen verringern werden. |
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Ziel der IVU-Richtlinie ist die Durchsetzung der besten
praktikablen Lösung für die Umwelt unter zumutbarem ökonomischem
Aufwand. Dazu sollen "Beste Verfügbare Techniken" (BVT)
der entsprechenden Anlagen zum Einsatz kommen und von diesen "BVT-Anlagen"
Emissionsgrenzwerte abgeleitet werden. "Beste Verfügbare
Techniken" müssen die Auswirkungen auf die Umwelt optimal
begrenzen, d.h. Schadstoffeinträge in Luft, Wasser und Boden
mit möglichst geringem energetischen Aufwand vermindern und gleichzeitig
noch mit für den Betreiber zumutbaren Kosten verbunden sein. |
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Zur Umsetzung dieser Anforderungen der IVU-Richtlinie
dienen die "BVT-Merkblätter" (engl.: Best Available
Techniques Reference Documents, kurz: BREF). BVT-Merkblätter
beschreiben die Besten Verfügbaren Techniken. |
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Die Dokumente sind das Ergebnis eines Informationsaustausches
zwischen Vertretern aus Behörden, Industrie und Umweltverbänden.
Die Informationen werden etwa 3 Jahre lang gesammelt, diskutiert und
redaktionell aufbereitet. Anschließend veröffentlicht die
EU-Kommission das Merkblatt in englischer Sprache. Nach etwa 5 Jahren
erfolgt eine Überarbeitung. Der Informationsaustausch ist in
der IVU-Richtlinie vorgeschrieben und wird zu den entsprechenden Anlagen
seit Anfang 1997 von der Europäischen Kommission organisiert
(siehe http://eippcb.jrc.es/pages/FActivities.htm). |
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In Deutschland haben Bund und Ländern im Jahr 2002
die deutsche Übersetzung der drei wesentlichen Kapitel der BVT-Merkblätter
beschlossen, um Genehmigungsbehörden und sonstigen interessierten
Kreisen das Verständnis zu erleichtern (siehe http://www.bvt.umweltbundesamt.de) |
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Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse |
Das Projekt hat zum Ziel, das BVT-Merkblatt
zu Besten Verfügbaren Techniken der Abfallverbrennung ins Deutsche
zu übersetzen. Die Übersetzung soll sich eng an der Vorlage
orientieren und dennoch gut lesbar sein. Fachtermini sollen den in
Deutschland üblichen Begriffen entsprechen. |
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Ihre Ansprechpersonen sind |
Christian
Tebert |
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Knut Sander |
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Michael Suhr |
michael.suhr@uba.de
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Bernd Johnke |
bernd.johnke@uba.de
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