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Optimierung der Steuerung und
Kontrolle grenzüberschreitender Abfallströme von Elektrogeräten
/ Elektroschrott
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Auftraggeber
Umweltbundesamt (FKZ 3708 93 300)
Durchführung
Knut Sander, Stephanie Schilling, Institut für Ökologie
und Politik, Hamburg
Laufzeit
2008-2009
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Hintergrund und Aufgabenstellung |
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Eine große Anzahl gebrauchter Elektro(nik)geräte,
sowie vermutlich auch Elektro(nik)altgeräte wird von Deutschland
aus nach Afrika und Asien exportiert. Hierdurch werden in erheblichem
Maße Schadstoffe sowie auch Sekundärressourcen ausgeführt.
Je nach Zusammensetzung der exportierten Geräte und je nach Entsorgungsstruktur
des Empfängerlandes können diese Geräte in der Entsorgungsphase
zu Risiken für Mensch und Umwelt werden. Zudem kommt es zu Verlusten
an wertvollen Ressourcen in den Empfängerländern, wenn keine
Entsorgungstechnologien angewandt werden, die geeignet sind, die enthaltenen
Ressourcen in hohem Maße zurück zu gewinnen. Bisher gibt
es zu diesem Thema wenig konkrete Zahlen, kein klares Bild von den
Akteuren und Strukturen und keine geeigneten Lösungsansätze.
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Ziel und erwartete Ergebnisse
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Ziele dieses Vorhabens sind
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- insbesondere am Beispiel des Hamburger Hafens den Export von
gebrauchten Elektro(nik)geräten soweit wie möglich auf
empirischer Basis zu quanti- und qualifizieren,
- in Zusammenarbeit mit allen beteiligten Akteuren im Inland und
soweit möglich auch im Ausland zum Schutz der Umwelt und
der Ressourcen entsprechende kommunikative, organisatorische und
administrative Maßnahmen sowie Regelungsstrukturen herauszuarbeiten,
- allgemeine Maßnahmenvorschläge zu erarbeiten und
dabei die Übertragbarkeit für andere problematische
Produkt-, Stoffströme und Zielregionen zu berücksichtigen.
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Ihre Ansprechpersonen
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Knut
Sander |
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Stephanie
Schilling |
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Das Gutachten zu diesem Projekt finden Sie hier
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