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Studie zum Europäischen Abfallverzeichnis (EAV)
 
 
 
Auftraggeber:
Lebensministerium Österreich (BMU)
 
 
Durchführung:
Knut Sander, Maic Verbücheln, Stephanie Schilling
Institut für Ökologie und Politik, Hamburg
Laufzeit:
April 2005 - Dezember 2005
 
 
 
Hintergrund
 
Das Europäische Abfallverzeichnis (EAV) stellt eine Bezugs-Nomenklatur dar, mit der eine gemeinsame Terminologie festgelegt wird. Es umfasst derzeit 839 Abfallarten.
 
Das EAV bzw. die jeweiligen nationalen Abfalllisten werden in verschiedenen Anwendungszusammenhängen genutzt, die jeweils mit unterschiedlichen Zielen verbunden sind. Dabei stellt sich die Frage ob die einzelnen Ziele mit dem heutigen System tatsächlich mit sinnvollem Aufwand erreicht werden.
 
 
Ziele und erwartete Ergebnisse
 
Ökopol wurde vom Österreichischen Lebensministerium beauftragt, Vorschläge für eine Weiterentwicklung des derzeitigen Systems des Europäischen Abfallverzeichnisses zu erarbeiten. Hierbei soll die derzeitige Ausgangslage in den Mitgliedstaaten, die Perspektiven möglicher zukünftiger Entwicklungen und die Orientierung an die Anwendungspraxis aus verschiedenen Perspektiven und Anwendungsbereichen berücksichtigt werden.
 
Ökopol wird im Rahmen der Studie die derzeitig in den EU-Mitgliedstaaten genutzten Abfalllisten und deren Hilfsdokumente überprüfen und bei ausgewählten Staaten analysieren. Nach einer ersten systematischen Analyse werden im Folgenden die Hauptprobleme der Mitgliedstaaten bei der Anwendung des EAV identifiziert. Des Weiteren wird für ausgewählte Abfallverzeichnisse ein Praktikabilitätscheck durchgeführt, um mittels einer systematischen Darstellung die Stärken und Schwächen zu identifizieren.
 
Die Ergebnisse, d.h. eine konsolidierte Darstellung der Problempunkte und möglicher Lösungsperspektiven werden auf einem Workshop vorgestellt und diskutiert.
 
 
Ihre Ansprechpersonen sind
 
Knut Sander
Stephanie Schilling