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Entwicklung eines technischen
Leitfadens für nachgeschaltete Anwender von chemischen Stoffen
(REACH Implementation Project 3.5-2)
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Auftraggeber
Europäische Kommission
Durchführung
Ökopol GmbH
Kooperationspartner
RPA Ltd
DHI Water & Environment
HSE consult
Laufzeit
2005 - 2007
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Hintergrund |
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Die neue EU-Verordnung über die "Registrierung,
Evaluierung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien (REACH)"
wird die Verantwortung für die sichere Handhabung und Anwendung
von Stoffen entlang der Wertschöpfungskette von den Behörden
auf die Industrie verlagern. Viele Sicherheitsdatenblätter gefährlicher
Stoffe (als solche und in gefährlichen Zubereitungen), werden
in Zukunft zusätzliche Informationen sowohl zu den (gefährlichen)
Eigenschaften als auch den Anwendungsbedingungen und Risikomanagementmaßnahmen
enthalten. Außerdem werden mit ihnen sog. Expositionsszenarien
transportiert, in denen die Anwendungsbedingungen und Risikomanagementmaßnahmen
beschrieben sind, unter denen eine sichere Handhabung des Stoffes
möglich ist. |
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Anwender von Stoffen, müssen die Vorgaben der Expositionsszenarien
umsetzen. Wenn sie dies nicht können, stehen ihnen verschiedene
Optionen zur Verfügung sich REACH-konform zu verhalten. So übernehmen
auch die Stoffanwender Verantwortung für die sichere Verwendung
eines Stoffes. |
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Zielsetzung und Aufgabenstellung |
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Das Projekt hat zwei wesentliche Ziele: |
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- Prozesse, Dokumentationsformate und Instrumente zur Umsetzung
der REACH-Anforderungen für Stoffanwender (weiter)zu entwickeln
- Einen Leitfaden für Stoffanwender erstellen, anhand dessen
die Anforderungen von REACH verständlich erklärt, und
konkrete Hilfestellungen zu deren Umsetzung gegeben werden.
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Das Projekt teilt sich in vier Arbeitspakete
auf. Im ersten Arbeitspaket werden basierend auf den Ergebnissen der
Sondierungsstudie sowie den Erfahrungen aus anderen Projekten die
besonders wichtigen Themen für den Leitfaden herausgearbeitet.
Im Paket 2 werden Arbeitsdokumente zu diesen Themen erstellt, die
der fokussierten Diskussion mit den stakeholdern dienen sollen und
gleichzeitig Materialien für Fallstudien bereitstellen. Im 3.
Arbeitspaket werden unterschiedliche Fragestellungen mit Akteuren
unterschiedlicher Branchen diskutiert, und Leitfadenelemente ausprobiert.
Im letzten Arbeitspaket werden die Erfahrungen und Arbeiten im Projekt
zu einem Leitfaden zusammengefügt. |
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Erwartete Ergebnisse |
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Das Hauptergebnis dieses Projektes soll ein
Leitfaden für Stoffanwender sein, anhand dessen die Anforderungen
von REACH verständlich und umsetzbar werden. |
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Ihre Ansprechpersonen sind |
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Dirk Jepsen |
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